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Von: Sebastian Reichert
Wer hat es in Staffel neun 2024 „Ninja Warrior“ (RTL) ins Finale geschafft? René Casselly. Wer noch? Welche Frauen sind noch dabei? Wer ist raus? Alle wichtigen Infos gibt es in unserer großen Übersicht.
Köln - 2024 trumpfen besonders die starken jungen Athletinnen bei „Ninja Warrior Germany“ auf. Die 16-jährige Lotta Kokemohr aus Haan/NRW schaffte es als einzige Frau der neunten Staffel bis zum Buzzer. Auch die erst 16 Jahre alte Ronja Hauser und Nicola Wulf benötigten nicht die Frauen-Wertung, um ins Halbfinale einzuziehen.
Diese Athletinnen und Athleten sind bei Ninja Warrior 2024 im Finale
Sechs Vorrunden gibt es in Staffel neun von „Ninja Warrior Germany“ bei RTL. Jeweils der Sieger jeder Vorrunde hat dank eines Safety Passes, den es neben einer Prämie von 5000 Euro zu gewinnen gibt, können im Halbfinale volles Risiko gehen. Sie stehen sicher im Finale.
In den ersten beiden Vorrunden siegten die Favoriten Lukas Kiilian und René Casselly. In der dritten Vorrunde beeindruckte Sandro Scheibler Moderator Frank Buschmann, ehe in der vierten Vorrunde sorgte Len Schoemakers aus den Niederlanden für eine große Überraschung mit seinem Sieg.
Als Vorrunden-Sieger stehen mit einem Safety Pass sechs Athleten sicher im Finale
Sieger Vorrunde 1 | Lukas Kiilian |
Sieger Vorrunde 2 | Rene Casselly |
Sieger Vorrunde 3 | Sandro Scheibler |
Sieger Vorrunde 4 | Len Schoemakers |
Sieger Vorrunde 5 | Philipp Göthert |
Sieger Vorrunde 6 | Tim Wolf |
10.000 Euro als Halbfinal-Schnellster räumte Sandro Scheibler ab, der den Parcours in 1:21,31 Minuten schaffte. Zweitschnellster war ebenfalls ein Vorrunden-Sieger und damit ein Safety-Final-Pass-Inhaber, Tim Wolf (1:29,55 Minuten). Er gewann 5000 Euro. Drittschnellster wurde Jona Schöne (1:46,91 Minuten). Er gewann 2500 Euro.
Vier Safety-Final-Pass-Inhaber gingen zu starkes Risiko und schafften es im Halbfinale nicht bis zum Buzzer: Philipp Göthert (Hufeisensprung/2. Stange), Lukas Kilian (Hufeisensprung/2. Stange), Len Schoemakers (Hufeisensprung/2. Stange) und René Casselly (Hufeisensprung/3. Stange, 0:33,07 Minuten).
Aus den beiden Halbfinale-Sendungen vom 22. November und 29. November
1. Jona Schöne | Finisher (1:46,91 Minuten) |
2. Daniel Gerber | Finisher (1:51,13 Minuten) |
3. Giovanni Ertl | Finisher (1:57,34 Minuten) |
4. Ole Janek | Finisher (1:57,87 Minuten) |
5. Simon Brunner | Finisher (2:02,04 Minuten) |
6. Julian Rieger | Finisher (2:08,12 Minuten) |
7. Leon Wismann | Finisher (2:11,55 Minuten) |
8. Lukas Homann | Finisher (2:15,35 Minuten) |
9. Joel Mattli | Finisher (2:17,25 Minuten) |
10. Artur Schreiber | Finisher (2:19,26 Minuten) |
11. Moritz Schnippe | Finisher (2:30,18 Minuten) |
12. Marco Müller | Finisher (2:30,29 Minuten) |
13. Dennis Leiber | Finisher (2:30,69 Minuten) |
14. David Eilenstein | Finisher (2:31,72 Minuten) |
15. Sladjan Djulabic | Finisher (2:31,83 Minuten) |
16. Henry Lorenz | Finisher (2:32,70 Minuten) |
17. Moritz Hans | Finisher (2:39,80 Minuten) |
18. Thorben Hinkel | Finisher (2:43,92 Minuten) |
19. Leonardo Calderon | Finisher (2:44,24 Minuten) |
20. Max Görner | Finisher (2:44,60 Minuten |
21. John Wurth | Finisher (2:53,08 Minuten) |
22. Paul Stöckel | Finisher (2:54,21 Minuten) |
23. Marlon Fraatz | Finisher (3:11,58 Minuten) |
24. Christian Balkheimer | Finisher (3:26,57 Minuten) |
25. Max Prinz | Finisher (4:04,30 Minuten) |
26. Justin Chladni | Finisher (4:09,89 Minuten) |
27. Christian Kirstges | Finisher (4:10,11 Minuten) |
28. Viktoria Krämer | Finisher (4:11,36 Minuten) |
29. Alexander Pandzioch | Finisher (4:19,40 Minuten) |
30. Patrick Friess | Sprungfedern/2. Feder (2:04,72 Minuten) |
Q Nicola Wulf | Hufeisensprung/2. Stange (1:05,90 Minuten) |
Das gilt genauso auch für die Athletinnen Madleen Zirnsak und Alina Tornau. Im zweiten Halbfinale schafften Melanie Schmitt, Ada Theilken, Andrea Meßner und Lotta Kokemohr nicht den Sprung ins Finale. Die 16-Jährige Lotta Kokemohr schied beim Hufeisensprung an der zweiten Stange aus. Die Zeit von 1:07,61 Minuten reichte knapp nicht.
Nicht an den Buzzer im zweiten Halbfinale und damit es auch nicht ins Finale schafften es zudem Jescher Heidl, Lucas Wilson, Stefan Angermeier, Bernhard Schwarz, Milan Schirowski, Jonas Pichler, Tobias Weihrather, Simon Tobler, Thorben Lerch, Daniel Schmidt, Milan Armengaud und Friedrich Krebs.
Bereits sicher ausgeschieden im ersten Halbfinale von „Ninja Warrior“ waren unter anderem Eric Zekina, Yasin El Azzazy, David Wollschläger, Viktor Mihailov, Janne Markussen, Steffen Rogge, Aliyi Abdellah, Yuni Douglas, Jan Sinne, Mirko Engel, Simon Rütz und Dennis Höfling.
In Halbfinale eins – gezeigt von RTL am 22. November – war auch für die folgenden starken Frauen Endstation bei „Ninja Warrior Germany“ 2023: Ronja Hauser, Rita Benker, Cecilia Schmidt und Sophia Schubert. Nächste Woche kämpfen noch Viktoria Krämer, Nicola Wulf und Lotta Kokemohr um ein Final-Ticket.
In den beiden letzten Vorrunden hatten Philipp Göthert und Tim Wolf gesiegt. Vor dem „Ninja Warrior“-Halbfinale standen also Lukas, Kilian, René Casselly, Sandro Scheibler, Len Schoemakers, Philipp Göthert und Tim Wolf bereits sicher im Finale und können im Halbfinale sich einen Falls ins Wasser leisten.
Schnellster in den Vorrunden an der „endlosen Himmelsleiter“ war indes Philipp Göthert. Der „Last Man Standing“-Sieger von 2023 schaffte alle 30 Sprossen in 13,08 Sekunden. Der Kletterer aus Essen in Nordrhein-Westfalen meisterte das Hindernis komplett in Zweier-Sprüngen.
Ebenfalls unter 20 Sekunden blieben an der „endlosen Himmelsleiter“ in den „Ninja Warrior“-Vorrunden noch Tim Wolf (15,79 Sekunden) Tobias Plangger (17,17 Sekunden), René Casselly (17,62 Sekunden), Lukas Kilian (17,64 Sekunden) und Julian Rieger (18,70 Sekunden).
Als Weltpremiere gab es in den Vorrunden bei „Ninja Warrior Germany“ 2024 als letztes Vorrunden-Hindernis die curved Mega-Wand 2.0. Sie hat einen kürzeren Anlauf als die normale Wand und ist stark gebogen und somit deutlich schwieriger. Die „curved Mega Wall“ gab es bisher noch in keinem Land.
In den sechs Vorrunden bei „Ninja Warrior“ 2024 bezwangen aber von den etwa 240 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die in der neunten Staffel dabei waren, allein Simon Brunner und Ole Janek die curved Mega-Wand. Die beiden Athleten gewannen damit 5000 Euro.
Von den Favoriten schafften es hingegen 2024 Benni Grams, Andreas Wöhle, Chris Harmat und Marvin Mitterhuber nicht ins „Ninja Warrior“-Halbfinale. Sie schieden bereits in der Vorrunde aus. Das gilt auch für die stark eingeschätzten Frauen Jolina Thormann, Tajana Holz und Hannah Seibl.
In den beiden Halbfinal-Sendungen, die RTL am Freitag, 22. November, und am Freitag, 29. November, jeweils ab 20.15 Uhr zeigt, starten insgesamt 84 Athletinnen und Athleten. Im Parcours geht es in erster Linie dann um Schnelligkeit. Die 30 Besten sowie die sechs Final-Ticket-Gewinner und ggf. die zwei besten Frauen aus beiden Halbfinal-Shows kommen weiter.
Die schnellste Athletin oder der schnellste Athlet im Halbfinale gewinnt 10.000 Euro. Der oder die Zweitschnellste bekommt 5000 Euro. Für Platz drei gibt es 2500 Euro Siegprämie. Fünf Hindernisse warten im Halbfinale auf die Ninjas: Stammrollen, Riesenrad, Hufeisen-Sprung, Sprungfedern sowie das Unterwasser-Hindernis, das 2023 Premiere hatte: die Wasser-Wände.